PasK23
Passionskonzerte 2023
Antonín Dvořák (1841-1904)
«Stabat Mater» op. 58
Aargauer Kantorei
Collegium Vocale Grossmünster
La Chapelle Ancienne, Orchester mit historischen Instrumenten
Anna Gschwend | Sopran
Stefan Wieland | Altus
Michael Feyfar | Tenor
Richard Helm | Bass
Kantor Daniel Schmid | Leitung
Brugg | Ref. Stadtkirche |
Mittwoch |
05.04.2023, 19.30 Uhr |
Aarau | Ref. Stadtkirche | Donnerstag | 06.04.2023, 19.30 Uhr |
Zürich | Grossmünster | Karfreitag | 07.04.2023, 15.00 Uhr |
Zofingen |
Ref. Stadtkirche | Samstag | 08.04.2023, 19.30 Uhr |
Projektinformation
Antonín Dvořák ...
wuchs in musikalischer Umgebung auf: Sein Vater betrieb erst eine Gaststätte mit angegliederter Metzgerei, gab beides jedoch auf um seinen Lebensunterhalt als Zitherspieler zu verdienen.
Antonín erhielt mit sechs Jahren Geigenunterricht, lernte später Klavier und Orgel spielen und fing schon bald an, zu komponieren. Ab 1859 war er als Bratschist in einem Orchester tätig, welches in Kaffeehäusern und auf öffentlichen Plätzen Ouvertüren und Tänze spielte. Ab 1862 erteilte er zusätzlich Klavierunterricht. 1870 schrieb er seine erste Oper Alfred, die aber zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt wurde. Um mehr Zeit fürs Komponieren zu haben, gab Dvořák seine Orchesterstelle auf und 1877 verhalf ihm kein Geringerer als Johannes Brahms zum internationalen Durchbruch, in dem er den jungen Komponisten dem Verleger Simrock empfahl.
Passionsmeditation in zehn Sätzen
Antonín Dvoráks eindrucksvolles Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester ist wohl das bekannteste unter den geistlichen Werken des Komponisten. Eigene schmerzvolle Erfahrungen – 1875 starb seine erste Tochter, 1877 verlor er kurz hintereinander zwei weitere Kinder – dürften Dvoráks Beschäftigung mit dem Leid der Gottesmutter, die weinend unter dem Kreuz ihres Sohnes steht, mit veranlasst haben. Mit großer Sensibilität geht die Musik auf die unterschiedlichen Stimmungsgehalte des liturgischen Textes ein. Neun Sätze im langsamen bis gemäßigten Tempo dienen als eine Art Passionsmeditation, ehe am Ende des zehnten Satzes die Ekstase einer Auferstehungsvision Oberhand gewinnt und in einem sphärischen «Amen» das Werk beschliesst.
Ausführliche Werkangaben und Überlegungen zur Aufführung des Oratoriums in der Adventszeit werden im Dokument
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Konzept und Motivation
(250 KB)
(pdf) beschrieben.
Möchten Sie mitsingen?
An gehobenem Chorgesang interessierte Sängerinnen und Sänger sind eingeladen, in der Aargauer Kantorei mitzuwirken.
>> Probe- und Konzerttermine 2023 (Link)
Wenn Sie mitsingen möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
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Online-Anmeldung
Sie können sich auch online zur Mitwirkung anmelden
>> Anmeldung zur Mitwirkung ONLINE (Link)
Finanzen
Die Kosten für Räume, Werbung, Solisten, Orchester, musikalische Leitung werden durch Konzerteinnahmen, Sponsoren, Inserierungen im Programmheft und Beiträgen der Mitwirkenden gedeckt.
Den Vereinsbeitrag von Fr. 150.– bezahlen alle Sängerinnen und Sänger, die in der Aargauer Kantorei mitsingen. Mit ihm werden die Grundkosten gedeckt.
Mitwirkende bezahlen einen dem Projekt-Budget angepassten Projektbeitrag:
- Projektbeitrag: Fr. 120.–
- Notenbeitrag (Klavierauszug, Orchestermaterial etc.): Fr. 45.–
- Stimmbildungsbeitrag: Fr. 50.–
Mitwirkende in Ausbildung oder in finanziell schwierigen Situationen wenden sich hinsichtlich einer Beitragsreduktion vertraulich an die Präsidentin Dorothée Rauber.
Mitwirkende in guten finanziellen Verhältnissen können zur Reduktion des Defizits einen freiwilligen Beitrag leisten.
Probeort
Auenhalle bzw. Aula Stäpflischulhaus, Stäpflistrasse/Kirchweg, 5032 Aarau Rohr
>> Karte
ÖV: ab Bahnhof Aarau Bus Nr. 2 (Telli-Rohr) bis «Gemeindehaus»
Links
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La Chapelle Ancienne >> hier klicken